Dienen ausschließlich zur Nutzung durch die Feuerwehr.
Bringt die maximale Löschleistung der Feuerwehr ins Gebäude.
Zuverlässige Brandschutzlösung, die im Ernstfall sofort einsatzbereit ist.
Bevor eine Rohrleitung verkleidet wird, muss eine Dichtheitsprüfung nach DIN 14462-2 durchgeführt werden. Zudem ist eine Abnahmeprüfung der Brandschutzeinrichtung vor der Inbetriebnahme erforderlich. Diese erfolgt gemäß DIN 14462-2 durch einen Brandschutzsachkundigen, vorausgesetzt dass keine höheren Anforderungen durch andere Vorschriften gestellt werden.
Um die Funktionsbereitschaft der Steigleitungen „nass” und „nass/trocken” sicherzustellen,
ist nach EN 671-3 eine jährliche Inspektion durch Sachkundige durchzuführen.
Der Schlauch wird vollständig ausgerollt und mit dem vorhandenen Betriebsdruck beaufschlagt und anschließend überprüft.
Wiederkehrende Prüfung der Schläuche:
Nach jeweils fünf Jahren werden Schläuche mit dem höchsten zulässigen Betriebsdruck geprüft
(nach EN 671-1 und/oder EN 671-2)
Wiederkehrende Prüfung der Schläuche:
Nach jeweils fünf Jahren werden Schläuche mit dem höchsten zulässigen Betriebsdruck geprüft
(nach EN 671-1 und/oder EN 671-2)
Um die Funktionsbereitschaft der Steigleitung „trocken” mit Einspeise- und Entnahmeeinrichtung sicherzustellen, ist nach DIN 14462, Teil 2 eine zweijährige Inspektion durch Sachkundige durchzuführen. In regelmäßigen Zeitabständen von 2 Jahren werden die Steigleitungen mit ihren Einspeise- und Entnahmeeinrichtungen einer Kaltwasserdruckprüfung unterzogen.
Über die Prüfung wird ein Prüfbericht angefertigt. An der Einspeisung wird dauerhaft ein Prüfvermerk mit dem Namen des Prüfers und dem Prüfdatum angebracht.
Nach dem Gebrauch muss die Steigleitung entleert werden.
Sämtliche Feuerlöschschlauchanschlusseinrichtungen sind wieder zu schließen.
Die Einspeisung und die Feuerlöschschlauchanschlusseinrichtungen sind zu verplomben.
Trockensteigleitungen sind spezielle Rohrleitungen in Gebäuden, die ausschließlich der Feuerwehr zur Brandbekämpfung dienen. Diese Leitungen verlaufen vertikal vom Hausanschluss durch alle Stockwerke eines Gebäudes und sind im Normalzustand trocken, also nicht mit Wasser gefüllt. Im Brandfall können Feuerwehrkräfte an den dafür vorgesehenen Anschlüssen Wasser einspeisen und so schnell und effektiv Löschwasser in die betroffenen Bereiche des Gebäudes leiten.
DIN 14462 ist die deutsche Norm, die die Anforderungen an die Planung, Installation und Wartung von Trockensteigleitungen festlegt. Diese Norm gewährleistet, dass Trockensteigleitungen so ausgelegt und installiert werden, dass sie im Brandfall die notwendigen Drücke und Wassermengen bereitstellen können. Die Einhaltung dieser Norm ist entscheidend, um die Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Brandschutzanlagen sicherzustellen und gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.
Trockensteigleitungen sollten regelmäßig überprüft und gewartet werden, um ihre Zuverlässigkeit und Funktionstüchtigkeit sicherzustellen. Es wird empfohlen, mindestens einmal jährlich eine gründliche Inspektion durchzuführen. Bei dieser Wartung werden die Leitungen auf Schäden, Korrosion oder Blockaden überprüft und alle relevanten Komponenten, wie die Löschwassereinspeisung und die Entnahmearmaturen, getestet. Regelmäßige Wartung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Trockensteigleitungen im Notfall einwandfrei funktionieren.
Die Installation und Wartung von Trockensteigleitungen müssen von fachkundigen und zertifizierten Fachkräften durchgeführt werden. Diese Experten verfügen über das notwendige Wissen und die Erfahrung, um sicherzustellen, dass die Leitungen korrekt installiert und gewartet werden und allen relevanten Normen und Vorschriften entsprechen. Die Qualifikation der ausführenden Personen ist entscheidend, um die Sicherheit und Effektivität der Trockensteigleitungen zu gewährleisten.
Wenn bei einer Inspektion Mängel an einer Trockensteigleitung festgestellt werden, müssen diese umgehend behoben werden. Mängel können die Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Leitungen beeinträchtigen und im Ernstfall fatale Folgen haben. Die erforderlichen Maßnahmen können Reparaturen, den Austausch defekter Teile oder sogar die vollständige Erneuerung der Leitung umfassen. Dokumentierte Mängelbeseitigung ist wichtig, um den Nachweis über die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften zu führen.
Eine Trockensteigleitung besteht aus mehreren wichtigen Komponenten. Dazu gehört die Löschwassereinspeisung, die sich üblicherweise im Eingangsbereich des Gebäudes befindet und für die Feuerwehr leicht zugänglich ist. Pro Etage gibt es mindestens eine Entnahmearmatur, an der die Feuerwehr Löschwasser entnehmen kann. Um Druckstöße zu vermeiden und die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen, ist am Ende jedes Steigstranges ein Be- und Entlüfter installiert. Diese Komponenten müssen sorgfältig geplant und installiert werden, um die Normanforderungen zu erfüllen.
Ja, die Dimensionierung der Steigleitungen kann variieren, muss aber grundsätzlich den Anforderungen der DIN 14462 entsprechen. Typischerweise werden Steigleitungen in der Dimension DN 80 ausgeführt. Diese Größe stellt sicher, dass die geforderten Drücke und Wassermengen erreicht werden können. Unter bestimmten Bedingungen und nach entsprechender Berechnung können auch andere Dimensionierungen gewählt werden, solange sie die notwendigen technischen Voraussetzungen erfüllen und die Sicherheit nicht beeinträchtigen.
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